Sardinien war auch Heimat der Megalithkultur der späten Stein- und frühen Bronzezeit. Sehenswerte Überreste sind die Gigantengräber und die Nuraghen. In den Gigantengräbern wurden allerdings keine Riesen beigesetzt, sondern die Namen entstanden später aufgrund der großen Dimensionen der Anlagen. Nuraghen sind runde steinerne Wohntürme, die auf Sardinien in großer Anzahl vorkommen. Von unserem Standort Palau im Norden Sardiniens machten wir am 10. Oktober einen Ausflug zum Städtchen Arzachena, in dessen Nähe das Gigantengrab Coddu Vecchiu und die Nuraghe La Prisgiona liegen.
Arzachena, …
… sardische …
… Kleinstadt.
Der Pilz von Arzachena
Erster Blick auf das Gigantengrab
Die 4 m hohe Stele in der Mitte
Die kleine Eingangsöffnung diente wohl nur rituellen Zwecken
Hinter der Eingangsstele befindet sich der Begräbnisraum. Er war oben mit Steinplatten geschlossen und von einem Erdhügel bedeckt.
Die Anlage öffnet sich genau nach Osten
Blick durch die Eingangsöffnung in den Begräbnisraum
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