A guest article by Myghal Map Serpren “Long, long ago, stones were alive. They spoke and delivered judgments, distinguishing the rightful king from the usurper, the honest man from the thief. They made men, strong and true; women, loving and fruitful. Once upon a time stones behaved just like mortals; they ate; walked down to […]

Boswens Menhir – ancient history, mystery and modern reverence — The Heritage Journal

Das Hünengrab und die Zahl 9

Luftbild vom Arnkielpark in Munkwolstrup, Foto Fabian Horst,

Im Arnkielpark, ungefähr acht Kilometer südlich von Flensburg, wurden noch bis in das 19. Jahrhundert hinein die Großsteingräber bei Munkwolstrup als Steinbrüche genutzt. Viele wurden dabei zum großen Teil zerstört. Bei den ersten Grabungen in dieser Zeit wurden aber auf dem Areal ein Rundhügel, sechs Großsteingräber, und ein sogenanntes Hünenbett entdeckt, das mittlerweile rekonstruiert wurde. Alle Anlagen, so die Analysen, wurden in der Epoche der Trichterbecherkultur errichtet, also zwischen 3500 und 2800 v. Chr.

Grabkammer Zugang, Foto Holger rix

Betrachtet man die Ausrichtung des 75m langen Hünengrabes mit seinen 160 Findlingen genauer, dann ist eine Ausrichtung der Anlage auf einen markanten Zeitraum im Jahr fest-zustellen. Um 3000 v. Chr. zielte die Längsrichtung der Grabanlage noch auf den Aufgang des Sternes Arcturus am Abend des Herbstäquinoktiums und damit war die resultierende Senkrechte dann auf auf den Sonnenaufgang am 14. Juli ausgerichtet. Vergleicht man dieses Datum mit dem megalithischen Kalender von Alexander Thom, so entspricht das Datum auch dem Ende des 1. Megalithmonats nach der Sommersonnenwende und gleich-zeitig erreicht in diesem Zeitraum auch die Temperatur ihr Maximum. Ungefähr 2500 Jahre später endete dann zu dieser Zeit im römischen Reich auch das Fest des Heil-und Licht-gottes Apollo.

Hünengrab, Foto. googlemap,eigen

Doch in Grabanlagen, wie bei diesem Hünenbett, verbirgt sich immer auch eine abstrakte Weltsicht. So entspricht das Verhältnis von Längs- zur Querseite dem Zahlenwert 9 zu 1. Teilt man den Vollkreis durch die Zahl 9, erhält man die Zahl 40, die in vielen Mythologien ein Sinnbild des Wartens und der Wandlung ist. Ein Beispiel dieses irdischen Wartens bietet auch die Dauer der Schwangerschaft, die in der Regel 40 Wochen dauert.

Die Neunheit von Heliopolis, Postkarte

Die Zahl 9 verweist aber auch auf eine dreifache Trinität, wie sie die 9 Schöpfungsgötter der ägyptischen Priesterstadt Heliopolis darstellten. Die frühesten bislang entdeckte Darstell-ungen dieser Eneade (Neunheit) werden auf den Zeitraum von 2700v. Chr. Datiert. Die Er-zeuger dieser Neunheit war das erste Götterpaar Schu und Tefnut. Sie wurden durch das Urgewässer aufgezogen und gleichzeitig vom Auge des Atum beobachtet. Sie zeugten dann als erste Gottheiten, den Erdgott Geb und die Himmelsgöttin Nut.

Die Zahl stellt die dreifache Drei dar und verweist so auf den Raum. Diese Verbindung des Raumes, symbolisiert auch der griechische Buchstabe Tau, denn verbindet die Waagrechte, die Erde mit der Senkrechten, dem kosmischen Raum. Grafisch lässt er sich in 5 Punkte und vier Strecken aufteilen und damit verweist die 9 immer auch auf die Verbindung des Menschen mit einer göttlichen Macht.

Diese Verbindung offenbart auch er Tod des Messias am Kreuz, das in jener Zeit noch dem Taw glich. Erst durch diesen Tod, so die Lehre, wurde der neue Bund zwischen den Mensch- en und Gott geschlossen. Somit verkörpert die Zahl 9 eine archaische Symbolik, die sich in den Mythen vieler Kulturen niederschlug.

Bilder: Die Neunheit von Heliopolis, hier sowohl mit Re(-Harachte) als auch Atum, die am Bug der Barke stehen. Es folgen Schu, Tefnut, Geb, Nut, Osiris, Isis und Horus. Links außerhalb der Barke steht die Göttin Nephthys (nicht im Bild).Grab des Eje, Theben-West Neues Reich, 18. Dynastie, Postkarte( Megalithgrab: Wikipedia/ Luftbild vom Arnkielpark in Munkwolstrup , Foto Fabian Horst, CC BY-SA 4.0 / Grabkammer,Foto Holger rix , CC BY-SA 3.0

Die Großen Sloopsteene

Die Großen Sloopsteene, Foto Megalitic-gallery

In der Epoche der Megalithkultur hatte das Begräbnis noch eine völlig andere Bedeutung als heute. Eine dieser Anlage aus jener Zeit, die dies zeigen, sind die Großen Sloopsteine bei Haltern in der Nähe von Osnabrück. Die monumentale Anlage mit einer Länge von 10,5m und einer maximalen breite von 3,8m stammt aus der Trichterbecherkultur.

Der Name sloop leitet sich vom niederdeutschen Wort sloop ab, das hindurchschlüpfen be-deutet. Doch für diese Schlüpfen gibt es auch noch eine weitere Erklärung und die ist mit dem Kuckuck verbinden. Noch heute gibt es am 15. April den Kuckuckstag, denn an diesem Datum ist meist auch der letzte der Zugvögel, der sensible Kuckuck im Lande. Dies ist dann auch ein Zeichen für das Ende der kalten Witterung.

Kuckuck im Flug, Foto Vogelartinfo

Dieser Tag hat nun eine Verbindung mit den Großen Sloopsteene, denn die Mittellinie der Grabanlage zielt auf den Sonnenaufgang an diesem Tag. Betrachtet man nun den Tag, so entspricht der auch der Einteilung des megalithischen Kalenders von Alexander Thom, denn mit dem Kuckuckstag endete auch 6. Megalithmonat nach der Wintersonnenwende. Thom hatte für seinen Kalender eine Monatslänge von 23 und 22 Tagen ermittelt, was in dem Fall 6 Monaten mit je 23 Tagen entspräche. Der Tag liegt auch in der Nähe des späteren röm-ischen Feiertages der Getreidegöttin Ceres, deren Festtage am 13. April begannen. Sie wurde nicht ohne Grund in dieser Zeitraum verehrt, denn dies ist auch eine entscheidende Wachstumsphase des Getreides.

Die Großen Sloopsteene – Sonnenausrichtung,

Die präzise ausgerichtete Anlage ist auch im inneren Aufbau durchdacht und lässt die Be-deutung einer archaischen Symbolik erkennen. So ist die innere Länge im Verhältnis von 10 zu 6 geteilt und hat an diesem Punkt einen Ausgang nach Südosten. Damit spiegelt die Summe beider Zahlen auch die Anzahl der Monate des Megalithjahres wieder Auch die 11 Deckelemente in Längsrichtung sind nicht rein Formal gewählt worden sondern haben ein- en mythologischen Bezug. Im späteren Modell der griechisch-römischen Tetraktys wird er offensichtlich, denn das Fruchtbarkeitssymbol Raute besteht aus 11 Elementen, 4 Punkten, 5 Strecken und 2 Flächen. Dieses Symbol das später oft bei römischen Grabmälern auf-taucht sollte wohl für ein fruchtbares Leben in einer andren Welt stehen.

Bilder: Die Großen Sloopsteene, Foto ,Megalitic-gallery/ Foto https://www.megalithic.co.uk/ gallery/ Wikipedia/ Kuckuck im Flug, Foto Vogelartinfo, der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2, CarcoalBurner89 /Sloopsteene – Sonnenaüsrichtung, eigen, Grundriss, altertumskommission.lwl.org/de/forschung/megalithik/die-grossen-sloopsteene-bei-lotte-wersen/.

French Archaeologists Visit on the Spring Equinox — Iwaya-Iwakage of Kanayama Megaliths

Shiho Tokuda reports from the Kanayama Megaliths Research Center. On March 21st, a group of 25 archaeologists from France visited the megaliths. There were also people from Belgium and Switzerland. Everyone was very satisfied, and the travel agency contacted us to plan next year’s autumnal equinox. This visit was covered by two newspapers in the […]

French Archaeologists Visit on the Spring Equinox — Iwaya-Iwakage of Kanayama Megaliths

Der Siebenfelsen als Kalender

Ein Merkmal der Geologie ist die oft eindimensionale Sicht des Metiers. So betrachten Geologen eben Steine sofort als Produkt der Erdgeschichte und schließen damit andere
Entstehungsmöglichkeiten aus. Ein einmal gefasste Erkenntnis ist natürlich nur schwer zu ändern, da jede Wissenschaft die Revision fürchtet wie einst der Teufel das Weihwasser.

Der Siebenfelsen bei Yach, Foto Leo-BW

Betrachtet man aber nun das Phänomen Siebenfelsen bei Yach einmal genauer, fällt nat- ürlich die Zahl 7 ins Auge, die die Summe aus 4 und 3 darstellt. Sie waren einst Sinnbilder der 4 Himmelsrichtungen und einer göttlichen Trinität. Damit verband die Zahl 7 symbolisch Himmel und Erde. Diese Verbindung entsteht auch am Ort des Siebenfelsens, wo der Hang- sporn ohne Bewaldung einst eine Art von Zeitzeiger darstellte. So war am Hochpunkt der Sonnenaufgang am 1. Februar zu sehen, dem Datum, an dem in der keltischen Kultur einst auch die neue Kraft der Sonne gefeiert wurde.

Der Siebenfelsen als Kalender, eigen

Ritualorte wurden in der Frühgeschichte aber immer auch als Bilder gesehen, die eine Er- zählung darstellten. Damit glichen sie in ihrer Wirkung den späteren gotischen Tafelbildern. So erzählt das Bild des Siebenfelsens auch von der einstigen Vorstellung, dass der irdische Raum dem kosmischen gleicht und diese Vorstellung hielt sich noch bis in die Zeit des Ba-rock. Sie verschwand im Laufe des 18. Jahrhunderts mit dem Aufkommen der modernen Wissenschaften.

Folgt man aber dem Gedanken, so glich einst der kosmische Raum dem irdischen, in Ge-stalt des Sternbildes Bärenhüter, bei der Sicht am Morgen der Wintersonnenwende. Seit-enrichtig deckte sich in der Zeit der Kelten dann dessen Gestalt mit dem Geländeverlauf, wobei dann die beiden Schultersterne die Wasserläufe als wichtiges Landschaftselement markierten.

Die Linie vom Kopf bis zu seinem hellsten Stern und Arcturus wies dann auf jenen Punkt, an dem 40 Tage später der Sonnenaufgang zu sehen war. Der Bärenhüter bereitete so gleich-sam das neue, fruchtbare Jahr vor.

Diese Betrachtung führt nun zum Siebenfelsen. Ob er einst als bildhauerische Arbeit aus bestehenden Felsen entstand, oder aber aus Steinen aufgerichtet wurde, bleibt dochdas Ergebnis gleich. Die Proportionen, wie auch die Anzahl der sichtbaren Steine decken sich eben mit jenem Bärenhüter. Er wurde in zahlreichen Sagen unterschiedlicher Kulturen immer auch als Kulturschöpfer beschrieben. So wurde er einst als Rinderhirte, als erster Weinbauer, oder auch als Erfinder des Pfluges gesehen. Nur einmal wird er auch als oberste Gottheit beschreiben und das war er um 3000BC in Uruk.

Der Blindenstein, Foto Susanne Latzel,

Bezieht man in diese Betrachtung auch den Blindenstein mit ein, so entsteht hier eine weit-ere optimale Verknüpfung des Ortes und die lässt sich erkennen, dass diese Markierung Siebenfelsen wohl in der Bronzezeit, oder gar noch früher geschaffen worden sein muss.

Bilder: Siebenfelsen,Foto Leo-BW /Wikipedia: Pfarrkirche St. Wendelin in Yach, Stadt Elzach, Landkreis Emmendingen, Foto Rauenstein, CC BY-SA 3.0 , Der kosmische Siebenfelsen, Opentopomap, stellarium, eigen/ Blindenstein, Foto Susanne Latzel, Tanz mit der Stille

The Megaliths of Mt Senge, Nakatsugawa City – 3 — Iwaya-Iwakage of Kanayama Megaliths

Fall equinox sunset over Mt. Kasagi, as seen from Mt. Senge, October 2, 2021, 17:04 Slit megalith at foot of Mt. Senge This is a report by S. Tokuda on another slit megalith on Mt. Senge. On October 1st of this year 2022, S. Tokuda and K. Sugisaka headed to Mt. Senge for observation photography. […]

The Megaliths of Mt Senge, Nakatsugawa City – 3 — Iwaya-Iwakage of Kanayama Megaliths

2022 Autumn Equinox at the Iwaya-Iwakage Grouping – Part 2 — Iwaya-Iwakage of Kanayama Megaliths

We continue reporting on the solar observations of 2022.09.24, the day after the autumn equinox in Japan. This shot was taken by Ms Chika at time 09:18. It shows that Ms. Shiho Tokuda has just placed next to the oval spotlight the stone template tool made by the Jomon astronomers. Notice how closely the spotlight […]

2022 Autumn Equinox at the Iwaya-Iwakage Grouping – Part 2 — Iwaya-Iwakage of Kanayama Megaliths

2022 Autumn Equinox at the Iwaya-Iwakage Grouping — Iwaya-Iwakage of Kanayama Megaliths

The first spot of light appeared around 09:03 am. This photo was taken at 09:05 am. A typhoon and heavy rains accompanied autumn equinox in Japan this year, on September 23. Fortunately, the 24th was a sunny day and observations could be made in the Iwaya-Iwakage grouping. These photos were kindly shared by Ms Chika. […]

2022 Autumn Equinox at the Iwaya-Iwakage Grouping — Iwaya-Iwakage of Kanayama Megaliths

7,500-year-old Spanish ‚Stonehenge‘ discovered on future avocado farm | Live Science — Tom Metcalfe

Archaeologists have unearthed one of Europe’s largest Neolithic standing stone complexes near the city of Huelva in southwestern Spain, ahead of plans to grow avocados there. The oldest upright stones — called “menhirs” in many parts of Europe, possibly from a Celtic word for “stone” — could be up to 7,500 years old, and the […]

7,500-year-old Spanish ‚Stonehenge‘ discovered on future avocado farm | Live Science — Tom Metcalfe

Seoda Ársa Iarthar Chontae Phort Láirge — Home | Order of Celtic Wolves

Ancient Treasures of West County Waterford I have already shown you a picture of a map of East Cork/West Waterford with heritage sites mapped out, that I received last Bealtaine in the post Imrama agus Imbas ag an Bealtaine – Home | Order of Celtic Wolves (wordpress.com). Last year, I went on a holiday to […]

Seoda Ársa Iarthar Chontae Phort Láirge — Home | Order of Celtic Wolves