MITHRAS. Annäherungen an einen römischen Kult — Archäologie verstehen

25.11.2022 – 10.4.2023, Archäologisches Museum Frankfurt Die im Frankfurter Stadtteil Heddernheim, dem römischen Nida, gefundenen Zeugnisse des Mithras-Kults bilden schon seit langem einen Schwerpunkt der Dauerausstellung im Archäologische Museum Frankfurt. Nun aber widmet sich eine Sonderausstellung diesem weitverbreiteten Kult, über den wir aber kaum schriftliche Überlieferungen haben. Die Ausstellung entstand aus der Kooperation der Museen […]

MITHRAS. Annäherungen an einen römischen Kult — Archäologie verstehen

Odin und das Pferd

Odin auf Sleipnir mit vielfachem Dreizack

Der Gott Odin wird auch als Gott der Dichtung und Runen, der Magie und auch Ekstase geschildert. Damit hat er auch Ähnlichkeiten mit antiken Gottheiten, die als Kulturschöpfer verehrt wurden, so wie Hermes, Thot und der mesopotamische Gott Enlil. Von ihm ist bekannt, dass er mit dem Sternbild des heutigen Bärenhüters identifiziert wurde.

Der Bärenhüter und das Pferd, Frühlingsäquinoktium – Odin und die Münze

Betrachtet man nun die Schilderungen Odins, der jeden Tag mit dem 8 beinigen Pferd Sleipir ausritt und dabei von zwei Raben begleitet wurde, führt dieses Motiv zu einem Naturvorbild, dem Bärenhüter. Am Himmel war es so im 7./8 Jhd. auf ideale Weise zu sehen, denn während des Frühjahrsäqiunoktiums war das Sternbild am Morgen liegend und dann, gespiegelt am Nordmeridian, wieder am Abend zu sehen. Dieses Schauspiel markierte so die anbrechende Zeit des Frühlings und mit diese Lage auf ein Pferd über-tragen, offenbart dies auch den Gedanken der 8 Beine. Sie stehen nicht nur symbolisch für den Neubeginn (der Natur) sondern auch für die 8 Hauptsterne des Bärenhüters. So ent-spricht die Geometrie in waagrechter Position, so wie er zu diesem Zeitpunkt auch zu sehen war, eben einem Pferdes, das sinnbildlich die stürmische, wieder auflebende Natur verkörp-erte.

Hölzerner Odinskopf aus Gamlebyen, 12. / 13. Jhd. n. Chr ,Foto Hermann Junghans,

Auch die graphische Gestaltung der kürzlich gefundenen Münze passt ebenso zum Stern-bild des Bärenhüters. Hier markiert der obere Teil des Sternbildes bis zur Hüfte den Kopf des Odin, der mit dem Pferd eine formale Einheit bildet. Der untere Teil jedoch markiert sein Pferd und hier liegt dann auch der hellste Stern Arcturus im Kraftzentrum des Pferdes, sein-en Lenden. Damit liegt er auch aus der Sicht der Astrologie an der richtigen Stelle, denn Arcturus verbindet Jupiter- und Marseigenschaften. Dabei stehen Wachstum und Optimus für Jupiter, während Charakterstärke und Stabilität dem Mars entsprechen.

Wurde Odin in jenem Sternbild gesehen, so lässt sich ein Entwicklung erkennen, die Jahr-tausende zuvor in Uruk, mit dem obersten Gott Enlil begann.

Bilder : Wikipedia/ Abbildung des einäugigen Odin auf Sleipnir mit vielfachem Dreizack (?) aus der isländischen Eddahandschrift NKS 1867 4to von Ólafur Brynjúlfsson aus dem Jahre 1760 ,gemeinfrei / Hölzerner Odinskopf aus Gamlebyen, 12. oder 13. Jahrhundert n. Chr. (Kulturhistorisk Museum, Oslo) ,Foto Hermann Junghans, CC BY-SA 3.0 de , Der Bärenhüter und das Pferd, , Frühlingsäquinoktium, stellarium, eigen / Odin und die Münze

Sumerian Gods: March/April: New Year — Neptune’s Dolphins

The beginning of the Sumerian year starts at the Spring Equinox. This turning of the year is called zagmu, “the border of the year.” This is the time to take stock, review personal affairs, and financial accounts. Moreover the Gods are affirmed as the supreme authorities of the cosmos. For Sumerians, the month is called […]

Sumerian Gods: March/April: New Year — Neptune’s Dolphins

What was Canaanite Religion in the Ancient Middle East? — Bishop’s Encyclopedia of Religion, Society and Philosophy

The labels “Canaanite religion” and/or “Canaanite mythology” refer to the beliefs and practices once prevalent in ancient Palestine and Syria during the second and first millennia BCE.  Source Material for Canaanite Religion Canaanite mythology is limited and known primarily from archeological sites, literary fragments, and biblical references. The evidence presents a challenge, “Evidence does not […]

What was Canaanite Religion in the Ancient Middle East? — Bishop’s Encyclopedia of Religion, Society and Philosophy

Roman Gods of the Month: March — Neptune’s Dolphins

The month of March is named for Mars, the Roman God of War. Besides war, Mars also protected the land and crops. Spring brought both preparations for planting and for war. The Feriae Marti (the Festival of Mars), lasts for nearly the entire month and is similar to the Carnival Season and Mardi Gras. Traditionally, […]

Roman Gods of the Month: March — Neptune’s Dolphins

Opening Doors: Janus, Pantacle, Writing — Neptune’s Dolphins

A panticle (Note 1) can be made by using a white plate and inscribing a pentagram on it. Jason Mankey suggests making a circle around the pentagram to contain the energy (Note 2). He explains that the circle defines the portal. Instead of making one, I bought a wooden disk with a tree entwined with […]

Opening Doors: Janus, Pantacle, Writing — Neptune’s Dolphins

Vikings Valhalla Series 2 — Archaeo𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥

A host of new facets to Viking Age death, disposal and commemoration are explored in the just-aired series 2 of Vikings Valhalla (2022-present). This post reviews the main cultic and mortuary dimensions, but first, let’s sketch the eclectic late Viking material cultures, built environments and landscapes portrayed. Note: this follows on from a series of […]

Vikings Valhalla Series 2 — Archaeo𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥

Fornax, Roman Goddess of Ovens — Neptune’s Dolphins

Between the 5th and the 17th of February, Romans hold the Fornacalia and on the 17th, the Quirinalia. The Fornacalia was begun by Numa Pompilius, the second King of Rome, who wanted the spelt that was used for offerings to the Gods to be in a pure state. Traditional Roman offerings to the Gods included […]

Fornax, Roman Goddess of Ovens — Neptune’s Dolphins

Tod und Sterben in der Wikingerzeit – Teil 1: Bestattungsrituale — Nomen Nominandum

Die Wikinger betrachteten den Tod als eine Kontinuität der menschlichen Existenz. Aus diesem Grund etablierten sich unter den Nordleuten zahlreiche und komplexe Bestattungsrituale. Dies belegt die archäologische Untersuchung hunderter wikingerzeitlicher Gräber.Aus den mythologischen Überlieferungen ist bekannt, dass es verschiedene Orte für die Toten gab – jeweils mit einem der nordischen Götter verbunden.Wie sich die Wikinger das Leben nach dem Tod womöglich vorgestellt haben und wie das ihre Bestattungsrituale beeinflusste, soll in diesem Artikel näher betrachtet werden.

Tod und Sterben in der Wikingerzeit – Teil 1: Bestattungsrituale — Nomen Nominandum

Sumerian Gods: February/March — Neptune’s Dolphins

Since the Sumerian year starts at the Spring Equinox, the period starting from the Winter Solstice could contain from three to four months. The lunar months of the calendars of the cities have to fit within the solar year of equinoxes. The fourth month (intercalary) was usually inserted by a decree from the King. In […]

Sumerian Gods: February/March — Neptune’s Dolphins